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Vinylboden

SCHNELL VERLEGT, LEICHT GEPFLEGT - UNSERE VINYLBÖDEN

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Alles Wissenswerte zu unseren Vinylböden

Du möchtest dein Zuhause mit einem pflegeleichten, strapazierfähigen und vielseitigen Bodenbelag in einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis verschönern? Dann sind unsere Vinylböden genau die richtige Wahl!

Kaum ein anderer Bodenbelag bietet optisch eine größere Gestaltungsmöglichkeit als Vinylboden. Neben Holz- und Steinoptik gibt es viele weitere kreative Designs, die den Räumen, je nach Wunsch, eine rustikale, edle oder innovativ moderne Wirkung verleihen können. Je nach Vinylvariante ist die Verlegung vergleichsweise einfach und kann auch ohne größere Übung selbst vorgenommen werden.

Im Folgenden bieten wir Dir eine Übersicht über die verschiedenen Arten von Vinylböden, erklären worauf du beim Kauf achten solltest und wie die jeweiligen Böden verlegt werden können. Dabei machen wir dir Vorschläge welche Art von Boden sich am besten für ein bestimmtes Zimmer eignen.


Was sind die Eigenschaften von Klick- und Klebevinylböden?

Vinylböden werden aus dem Kunststoff Polivnylchlorid (PVC) hergestellt. Das Material ist ausgesprochen haltbar, pflegeleicht und feuchtigkeitsbeständig. Im Vergleich zu Holz- oder Fliesenböden ist Vinyl fußwärmer und geräuschärmer. Da für die Herstellung sogenannte Weichmacher benötigt werden, ist wichtig auf hochwertige Produkte zu achten, die den hohen europäischen Standards genügen und daher gesundheitlich völlig unbedenklich sind.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen folgenden Typen von Vinylböden:

  • Klickvinyl
    • Vollvinyl bzw. massives Vinyl: Reiner Vinylboden ohne Trägermaterial. Benötigt bei der Verlegung unbedingt eine zusätzliche Trittschalldämmung.
    • Vinylboden mit HDF-Träger: Durch das Trägermaterial aus Kork werden nicht nur leichte Unebenheiten im Untergrund ausgeglichen, es wird zudem auch keine weitere Trittschalldämmung benötigt. Da Kork bei Nässe aufquillt, kann Boden mit HDF-Träger nicht in Räumen mit erhöhter Feuchtigkeit, wie Badezimmer oder Waschküche, verlegt werden. Auf Beton, Zement, Estrich oder einer Fußbodenheizung sollte unbedingt eine PE-Folie als Schutz gegen Feuchtigkeit als Unterlage verwendet werden.
    • Vinylboden mit SPC-Träger: Klick-Böden mit SPC-Träger eignen sich sowohl für normale wie auch für Feuchträume (wenn stehendes Wasser zügig aufgenommen wird). Durch das härtere Trägermaterial können Unebenheiten jedoch nicht kompensiert werden, so dass der Untergrund entsprechend vorbereitet werden muss. Auch der SPC-Träger dient als integrierte Trittschalldämmung. Ebenso wie beim HDF-Boden gilt es auf Beton, Zement, Estrich und Fußbodenheizungen eine PE-Folie als Feuchtigkeitsschutz unterzulegen.
  • Klebevinyl
    • Vollvinyl bzw. massives Vinyl: Das Verkleben des Vinylbodens verbessert nicht nur die akustischen Eigenschaften des Bodens, es beugt auch dem Verrutschen des Bodens bei starker Nutzung vor und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit gänzlich. Allerdings benötigt man in der Regel eine professionelle Verlegung, da der Untergrund entsprechend vorbereitet werden muss. Da verklebtes Vinyl vergleichsweise schwierig zu entfernen ist, sollten sich Mieter vor der Verlegung mit ihrem Vermieter abstimmen.
    • Selbstklebendes Vinyl: Bietet die gleichen Eigenschaften wie mit externem Kleber verklebtes Vinyl. Allerdings geht die Verlegung deutlich schneller und leichter von der Hand. Unter Umständen bietet es aber nicht ganz den gleichen Halt.

Unabhängig davon ob man den Vinylboden verklebt oder schwimmend (Klickvinyl) verlegt, der Boden ist leiser als Laminat, Holz oder Fliesen. Vinyl kann sowohl problemlos gesaugt und aufgrund der flachen, glatten Struktur spielend leicht gewischt werden. Die Vielfältigkeit in Design und dem optischen Erscheinungsbild rundet die Vorteile von Vinylboden ab. Obwohl die Böden sehr robust und belastbar sind, muss man mit der Belastung durch extrem schwere Möbel und kleinen Steinchen, die Kratzer verursachen können, vorsichtig sein.

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Was sind die Vorteile und Nachteile von Vinylböden?

Vor- und Nachteile Klickvinyl:

Klickvinyl besticht in erster Linie durch seine einfache Handhabung. Böden können auch von Hobby-Handwerkern vergleichsweise leicht verlegt und noch leichter wieder entfernt werden. Informationen zur Verlegung erhältst du schnell und einfach über den QR-Code auf der Verpackung deines Bodens. Dadurch das Klickvinyl stabile Träger benötigt, fällt der Trittschall allerdings etwas lauter aus als bei verklebten Vinylböden. Klickvinyl ist zudem nicht so feuchtigkeitsbeständig wie Klebevinyl. Klickvinyl mit SPC-Träger kann aber bei fachgerechter Verlegung und unter Verwendung einer PE-Folie als Unterlage dennoch auch in Feuchträumen verwendet werden. Stehendes Wasser sollte aber in diesem Fall stets zügig aufgenommen werden.

Neben der jeweiligen Nutzungsklasse und der Dicke der Nutzschicht gilt es bei Klickvinyl also auch auf die Art des Trägers zu achten. HDF-Träger enthalten Kork. Sie reduzieren Trittschall stärker als SPC-Träger und können leichte Unebenheiten im Untergrund ausgleichen. Außerhalb von Feuchträumen stellen sie daher eine gute Wahl dar. SPC-Träger enthalten keinen Kork und quellen daher bei Feuchtigkeit nicht auf. Kann oder Soll kein Klebevinyl verwendet werden ist Klickvinyl mit SPC-Träger also die richtige Wahl für Küche, Badezimmer und beheizte Wintergärten. Wer im gesamten Wohnbereich ein einheitliches Erscheinungsbild haben möchte, kann Klickvinyl mit SPC-Träger natürlich auch in sämtlichen anderen Räumen verwenden.

Neben dem Thema Feuchtigkeit solltest du auch beachten, dass die sogenannte "schwimmende" Verlegung von Klickvinyl nicht die gleiche Stabilität bietet, wie ein verklebter Vinylboden. Beim Verrücken schwerer Möbel, solltest du also bei Klickvinyl darauf achten, dass sich die Dielen deines Bodens nicht verschieben.

Vor- und Nachteile Klebevinyl:

Während die Eigenschaften von Klebevinyl im Vergleich zu Klickvinyl vorteilhaft sind, liegt die Tücke ein wenig in der Verlegung. Klebevinyl ist in Bezug auf den Trittschall leiser als Klickvinyl. Zudem kann Feuchtigkeit so gut wie nicht in den Belag eindringen, weshalb sich Klebevinyl auch in Badezimmer und Küche verwendet werden kann und sich somit für den gesamten Haushalt eignet. Da kein zusätzlicher Träger benötigt wird ist Klebevinyl flacher im Aufbau, so dass der Boden ggfs. besser unter Türen und Zagen passt und keine weiteren Arbeiten nötig sind.

Das Verlegen und Entfernen von Klebevinyl ist hingegen aufwändiger als bei Klickvinyl und sollte von einem professionellen Bodenleger durchgeführt werden. Bei der Verlegung wird ein absolut glatter Unterboden benötigt, während beim Entfernen am besten eine geeignete Maschine zum Einsatz kommt. Mieter sollten vor der Verlegung das Gespräch mit ihrem Vermieter suchen. Als kleine Entschädigung hält ein korrekt verklebter Boden langfristig fest am Boden und kann nicht, wie bei einer schwimmenden Verlegung mit Klickvinyl, verrutschen.


Wie beurteile ich die Qualität eines Vinylbodens?

Da Qualität von Vinylböden standardisiert erfasst wird, klingen die Informationen zwar etwas technisch, sind aber mit dem nötigen Hintergrundwissen leicht zu verstehen und gut zu vergleichen. In erster Linie geht es um die Haltbarkeit und Belastbarkeit. Diese bemessen sich vor allem durch den sogenannten Abrieb der PVC-Nutzschicht. Daher lohnt es sich zuerst einen Blick auf die Dicke der Schicht zu werfen. Gerade bei Klick-Vinyl mit Träger macht der Träger einen Großteil der Gesamthöhe aus. Je höher die eigentliche Nutzschicht, desto länger hält der Boden. Allerdings sollte man parallel auch auf die Aufbauhöhe des Bodens achten, damit sich beispielsweise Türen weiterhin gut öffnen lassen.

Noch entscheidender als die Höhe der Nutzschicht ist jedoch ihre Beständigkeit. Gemäß einem einheitlichen Testverfahren werden die Böden dabei in drei Bereiche eingeteilt, die in Nutzungsklassen gegliedert sind. Die Klassen werden in Zahlenwerten ausgedrückt.

Begonnen wird mit dem "Privaten Bereich". Die Klassen beginnen stets mit einer Zwei und gliedern sich wie folgt:

  • Nutzungsklasse 21: Leichte Nutzung (z.B. Schlafzimmer, Gästezimmer)
  • Nutzungsklasse 22: Mittlere Nutzung (z.B. Wohnzimmer, Esszimmer, Kinderzimmer)
  • Nutzungsklasse 23: Starke Nutzung (z.B. Eingangsbereich, Diele, Küche)

Dies Klassen des "Gewerbliche Bereich" beginnen mit der Drei und folgen dem Muster:

  • Nutzungsklasse 31: Leichte Nutzung (z.B. Hotelzimmer, Büroräume)
  • Nutzungsklasse 32: Mittlere Nutzung (z.B. Ladenlokale und Arztpraxen)
  • Nutzungsklasse 33: Starke Nutzung (z.B. Kaufhäuser, Empfangsräume)
  • Nutzungsklasse 34: Sehr starke Nutzung (z.B. Flughäfen, Mehrzweck- und Sporthallen)

Noch verschleißfester sind Böden für den "Industriellen Bereich", beginnend mit der Vier:

  • Nutzungsklasse 41: Leichte Nutzung (z.B. Werkstätten)
  • Nutzungsklasse 42: Mittlere Nutzung (z.B. Lagerräume)
  • Nutzungsklasse 43: Starke Nutzung (z.B. Logistikzentren, Produktionshallen)

Beim Kauf eines Bodens schadet es keinesfalls über das Ziel hinauszuschießen. Wer qualitätsbewusst denkt und langfristig plant, kann Böden mit einer Eignung für den gewerblichen Bereich auch sehr gut im privaten Haushalt zum Einsatz bringen. Umso länger währt die Freude am Boden und desto weniger Gedanken muss man sich um möglichen Verschleiß und Beschädigungen machen.

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In welchen Farben, Größen und Dekoren sind Vinylböden erhältlich?

Eine der großen Stärken von Vinylböden ist ihre vielseitige Optik. Die Gestaltungsmöglichkeiten von PVC sind schier grenzenlos. Gerne wird jedoch das Aussehen klassischer Bodenbeläge übernommen. So zählen Vinylböden in Holz- und Steinoptik zu den beliebtesten Varianten. Auch auf die Akzente die aus der Verlegung hervorgehen muss nicht verzichtet werden. So können Vinylböden sowohl Holzböden aus geraden Planken, aber auch eine Verlegung im Fischgrätmuster simulieren. Auch bei der Steinoptik kann aus verschiedenen Gesteinsarten und Fliesenoptiken gewählt werden. Darüber hinaus gibt es viele individuelle Designs, teilweise sogar mit 3D-Effekten.

Vinyl kauft man in Paketen, die mehrere sogenannte Dielen enthalten. Neben klassischen Dielen gibt es heutzutage auch Breitdielen, Langdielen, Breit- & Langdielen und teilweise auch Fliesen. Die einzelnen Abmessungen können variieren und sind daher auf unseren Produktseiten stets transparent einsehbar. Grundsätzlich gelten bei unseren Produkten aber folgende Standardabmessungen:

  • Diele: 1.227 x 187 mm
  • Breitdiele: 1.220 x 228 mm
  • Langdiele: 1800 x 220 mm
  • Breit- & Langdiele: 1.520 x 238 mm
  • Fliese: 610 x 305 mm

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Welche Marken bzw. Hersteller sind bei den Vinylböden verfügbar?

Wir vertreiben die Böden der Marke Steffensmeier. Seit 1934 bekannt für Teppiche und textile Bodenbeläge bietet der namhafte Hersteller und Großhändler mittlerweile auch Vinylböden im gewohnt guten Preis-Leistungsverhältnis. Gemäß dem Slogan "Steffensmeier - bodenständig seit 1934" hast du mit Vinyl von Steffensmeier immer besten Boden unter den Füßen.

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Besonderheiten bei Klick- und Klebevinyl

Sind Vinylböden für Haushalte mit Haustieren (Hunde/Katzen) geeignet?

Da Vinylböden leicht zu wischen sind, sind sie prinzipiell keine schlechte Wahl für Haustierhalter. Durch die Schalldämmung klacken die Krallen von Katzen und Hunden nicht so laut wie auf Holz oder Fliesenböden.

Allerdings können besagte Krallen auch Kratzer auf der glatten Oberfläche des Bodens hinterlassen. Daher sollte ein Boden mit einer Nutzungsklasse von 32 aufwärts mit einer Nutzschicht von mindestens 0,5 mm verwendet werden. Gerade aktive Hunde und Katze können auf Vinylböden ins Rutschen geraten. Daher empfiehlt es sich ggfs. Laufstraßen aus Teppichen oder Teppichboden für die Vierbeiner einzurichten, auf denen sie sich sicher und dynamisch bewegen können.

Sind Klebe- und Klickvinyl für Böden mit integrierter Fußbodenheizung geeignet?

Unsere Böden können auf Fußbodenheizungen mit Warmwasser bis 27 Grad Celsius verwendet werden. Unsere Vinylböden sind leider nicht für elektrische Fußbodenheizungen geeignet.

Wie gut eignen sich Vinylböden für Allergiker insbesondere Hausstauballergiker?

Zwar lassen sich Vinylböden mit ihrer glatten Oberfläche sehr gut saugen und wischen und ermöglichen es Allergikern so einen hohen Standard in Sachen Hygiene zu setzen. Allerdings halten Vinylböden Staub nicht am Boden, so dass er beim Belaufen stets aufgewirbelt wird und in die Atemwege gelangen kann. Daher müssen Allergiker Vinylböden tatsächlich sehr häufig reinigen, um die Luft möglichst unbelastet zu halten.

Besser und einfache haben es Allergiker mit einem Teppichboden, der den Staub und Allergene am Boden hält ohne diese wieder an die Luft abzugeben. Zwar muss in einem Allergikerhaushalt auch ein Teppichboden regelmäßig gründlich gesaugt werden, doch bei weitem nicht in der Frequenz, die ein Vinylboden erfordern würde.

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Für welche Räume eignen sich Klebe- und Klickvinylböden?

Wohnzimmer und Esszimmer:

Mit ihren pflegeleichten Eigenschaften und vielfältigen Dekoren eignen sich Vinylteppiche ideal für Wohnzimmer. Egal, ob rustikal, kreativ verspielt oder klassisch elegant, für jeden Stil gibt es das richtige Design. Dennoch lohnt es sich darüber nachzudenken an den geeigneten Stellen Teppiche auf das Vinyl zu legen. Diese sind nicht nur weicher und Fußwärmer, sondern reduzieren auch Hall und Geräusche und können im Fall von Wollteppichen zudem helfen die Luftfeuchtigkeit angenehm zu regulieren. Zudem schaffen Teppich Wohlfühlzonen und signalisieren Bereiche in denen man sich aufhalten kann oder die begangen werden sollen.

Schlafzimmer:

Grundsätzlich spricht nichts gegen den Einsatz von Vinylböden im Schlafzimmer, gerade wenn man im gesamten Eigenheim ein einheitliches Erscheinungsbild des Bodens wahren möchte. Allerdings steigert ein Teppichboden insbesondere im Schlafzimmer erheblich. Wer Vinyl verwendet, kann kalten Füßen z.B. mit kleinen Flokati oder Berberteppichen an den Bettseiten vorbeugen.

Kinderzimmer:

Im Kinderzimmer erweist sich Vinylboden als sehr praktisch, da er sich gut saugen und reinigen lässt. Mit der Vielzahl der Designvarianten lässt sich sicherlich eine passender Belag für den Nachwuchs finden, sofern der Wohnbereich nicht sowieso einheitlich gestaltet wird. Bei aktivem Nachwuchs sollte eine entsprechend hohe Nutzungsklasse gewählt werden. Für die Gemütlichkeit und etwas Wärme bei Aktivitäten am Boden empfehlen wir zusätzlich einen oder mehrere Teppiche auszulegen.

Arbeitszimmer & Büro:

Mit dem passenden Design verleihen Vinylböden Büros eine edle, repräsentative oder auch eine originelle, kreative Wirkung. Zudem sind sie leicht und schnell zu reinigen. Gerade Bürostühle mit Rollen stellen jedoch für nahezu alle Böden eine erhebliche Belastung dar. Flache und ebene Vinylböden sind jedoch eine recht gute Wahl fürs Büro, da Bürostühle ungehindert rollen können. Wichtig ist es einen Boden mit Nutzungsklasse 31 oder höhre zu wählen, damit die nötige Strapazierfähigkeit gewährleistet ist. Wer jede Form von Kratzern und Gebrauchsspuren vermeiden möchte, sollte dennoch eine Stuhlrollenunterlage aus Plastik verwenden.

Küche:

In der Küche kann Vinyl seine gesammelten Stärken ausspielen. Fettspritzer, Soßenflecken oder herabfallenden Speisereste sind im Nu beseitigt und der Boden kann jederzeit feucht mit mildem Reinigungsmittel gewischt werden. Gleichzeitig ist Vinyl weicher, leiser und günstiger als der traditionell übliche Fliesenboden. Auf eine Fliesen- oder Steinoptik muss mit Vinyl dennoch nicht verzichtet werden. Zum besseren Feuchtigkeitsschutz sollte der Boden idealerweise verklebt werden. Sollte dies nicht möglich sein, empfehlen wir ein Klickvinyl mit SPC-Träger und eine PE-Unterlage zu verwenden.

Badezimmer:

Es müssen im Bad nicht immer Fliesen sein. Ein verklebter Vinylboden ist ebenfalls optimal für Feuchträume geeignet und zudem fußwärmer. Durch die vielen Designs sind ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten fürs Badezimmer denkbar. Das Vinyl kann dabei sogar an den Wänden verklebt werden, so dass auch dort auf Fliesen verzichtet werden kann. Ist Verkleben nicht möglich oder gewünscht, kann am Boden auch ein Klickvinyl mit SPC-Träger und eine PE-Unterlage verwendet werden. Allerdings sollte in diesem Fall stehendes Wasser möglichst zügig aufgewischt werden.

Flur / Eingangsbereich:

Da der Boden im Eingangsbereich in der Regel stark beansprucht wird, sollte ein Vinyl mit entsprechend hoher Nutzungsklasse gewählt werden. Unter dieser Voraussetzung ist das leicht zu saugende und feucht wischbare Vinyl ideal für den Eingangsbereich. Allerdings gilt es auf kleine Steinchen zu achten, die unter den Schuhen mit hereingebracht werden, da diese Kratzer auf dem Vinyl verursachen können.

Außenbereiche / Balkon:

Da Vinylböden nicht witterungsbeständig sind, können sie in Außenbereichen wie Balkonen und Terrassen leider nicht verwendet werden. Bei Wintergärten gilt es dies individuell abzustimmen. Bei Wintergärten, die wie ein Wohnbereich genutzt und im Winter konstant beheizt werden, ist ein Einsatz von Vinylböden grundsätzlich möglich. Aufgrund möglicher Feuchtigkeit sollte das Vinyl entweder verklebt oder andernfalls ein Klickvinyl mit SPC-Träger und PE-Folie als Unterlage verwendet werden.

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Was muss ich bei Reinigung und Pflege von Vinylböden beachten?

Vinylböden sind äußerst pflegeleicht. Um sie optimal zu schützen kannst du Filzgleiter unter Stuhl- und Tischbeinen sowie Möbelfüßen anbringen. Achte auch darauf, dass keine kleinen Steinchen in den Wohnbereich gelangen, die Kratzer verursachen können.

  • Reinigen: Besonders harte Bürsten können beim Saugen Kratzer auf Vinyl hinterlassen. Bitte prüfe das vorsichtig und schalte ggfs. die Bürste aus, sie ist für eine Reinigung des Vinyls nicht zwingend nötig. Beim Wischen kommt es darauf an wie das Vinyl verlegt wurde bzw. um welches Vinyl es sich handelt. Gerade Klick-Vinyl mit HDF Träger sollte nicht zu nass, sondern nur "nebelfeucht" gewischt werden. Klickvinyl mit SPC-Träger verträgt etwas mehr Feuchtigkeit und verklebtes Vinyl ist bei richtiger Verlegung sehr unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Es genügt jedoch stets ein Minimum an Feuchtigkeit. Verwende zum Wischen einen milden Haushaltsreiniger oder einen speziellen Vinylreiniger.

    Bitte achte stets auf die individuellen Herstellerangaben an oder in der Produktverpackung. Saugen und wischen reichen in der Regel vollkommen aus, um deinen Vinylboden sauber und frisch zu halten. Bitte verwende keine anderen Reiniger oder Reinigungsarten. Bei hartnäckigen Flecken kannst du ggfs. auf einen Glasreiniger und ein Microfasertuch zurückgreifen. Gummiabrieb von Schuhen kannst du mit einem farblosen Radiergummi entfernen.

  • Reparieren: Auf hellem Vinyl können Kratzer mit Öl behandelt werden. Öl mit Küchenpapier auftragen und nach einigen Minuten mit einem sauberen und trockenen Baumwolltuch nachpolieren. Bei dunklem Vinyl kann man evtl. mit dunkler Schuhcreme nachhelfen. Darüber hinaus gibt es im Handel Reparatursets, die diverse Wachssorten enthalten, die man schmelzen und in die Vertiefung füllen kann. Falls du eine normale Kerze in der passenden Farbe findest, kannst du es damit auch deutlich kostengünstiger hinbekommen.

    Bei größeren Dellen im Vinyl kannst du versuchen diese mit einem Föhn zu erwärmen. Sollten das Vinyl danach nicht von selbst wieder in die richtige Position zurückkehren, rolle es mit einem Nudelholz glatt.

  • Austauschen: Ist eine Stelle im Vinyl gänzlich kaputt und verschmutzt kannst du einen Austausch des entsprechenden Bereichs versuchen. Bei geklebtem Vinyl kann die Stelle aus dem Boden geschnitten und neue Dielen eingesetzt werden. Bei schwimmender Verlegung muss man die Klickvinyl-Dielen der Reihe nach entfernen, bis die betroffene Stelle entfernt werden kann. Danach setzt man dort neue Dielen ein und klickt die vorhandenen restlichen Dielen wieder ein.

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Wie wird Klick- und Klebevinyl verlegt?

Auf unseren Produktverpackungen findest du Hinweise zur richtigen Verlegung bzw. Informationen zu unseren Verlegeanleitungen. Wichtig zu wissen ist, dass Klickvinyl gut von geübten Hobby-Handwerkern im Do-It-Yourself-Verfahren verlegt werden kann. Dafür bestenfalls Klickvinyl mit HDF-Träger verwenden, da dieser leichte Unebenheiten im Untergrund kompensieren kann. Für Klickvinyl mit SPF-Träger und besonders für Klebevinyl sollte, sofern keine einschlägige Expertise vorhanden ist, ein professioneller Bodenleger hinzugezogen werden, da der Untergrund entsprechend aufbereitet werden muss.

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